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Reiserouten aufzeichnen und mit Google Maps visualisieren

Mit My Maps bietet Google eine Lösung an, um aufgezeichnete Reiserouten zu visualisieren. Diese können in verschiedenen Dateiformaten hochgeladen werden, wobei es eine Beschränkung auf 5MB gibt. Sollte der aufgezeichnete Track größer sein, so bietet es sich an diesen aufzusplitten. Falls eine GPX-Datei vorliegt, so bieten sich Online-Konverter wie der GPX Splitter an. Je nach Tool, mit welchen die Aufzeichnung erfolgt, kann jedoch auch mit einem einfachen Texteditor das Splitten vorgenommen werden. Dafür muss in der Datei nach dem <trkseg> Tag gesucht werden. Mit diesem werden Segmente in de GPX-Datei definiert, welche dann beliebig herausgeschnitten werden können. Beim Importieren der Dateien werden automatisch Statistiken zu den aufgezeichneten Waypoints erstellt, daher ist das Splitten nicht von Nachteil für die Statistik.

Wiki redirected

Bislang war das Wiki zu diesem Blog nur über eine unsichere Subdomain erreichbar. Insbesondere für das Verfassen von Artikeln stellt dies ein Risiko dar, daher habe ich mit Hilfe der Anleitungen aus diesen beiden Artikel (No.1 & No.2) einen Redirect eingerichtet.

Nun ist das Wiki unter https://muehlenkamp.com/wiki erreichbar. Neue Artikel werden auch bald folgen…

Microsoft SQL Server 2014 BI x64 – SQL Server Data Tools (SSDT) x86?

Wer auf seinem Server oder seinem Entwickler-System eine Microsoft SQL Server 2014 Instanz im 64bit-Modus installiert hat und nun die SQL Server Data Tools (SSDT) verwenden möchte, welche nur als 32bit-Version verfügbar sind, muss darauf achten, die Installation dieser Shared Features als neue Installation im Setup-Prozess auszuführen. Danach ist es möglich, die Tools beispielsweise in Microsoft Visual Studio 2013 zu verwenden.

 

SAP ERP – Auswahl des Encoding beim Datenextrakt

Bei der Verwendung der Transaktion SE16 zur Tabellenanzeige und der eventuell anschließenden Extraktion der Daten als Liste in eine unkonvertierte Liste werden eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Encoding angeboten. Um eine höchstmögliche Kompatibilität zu erzielen, bietet sich die Wahl der UTF-8 Kodierung für Unicode-Zeichen an. Schränkt man die sogenannten „Codepage’s“ von SAP auf dieses Kodierung ein, bleiben 7 Auswahlmöglichkeiten.

In der Regel verwende ich die Codepage 4110 bei der ich bislang wenige Probleme bei der weiteren Arbeit mit dem Extrakt hatte.

Eine solche Liste lässt sich nach einer kurzen Bearbeitung mit Notepad++ problemlos in beispielsweise Microsoft Excel importieren und wird dort als Encoding 65001 erkannt.

nextcloud – HTTP error 500 nach update (memory caching)

Nach einem fehlgeschlagenen Update von Version 11.0.4.1 auf die aktuelle Version 12.0.4. auf dem Raspberry Pi 2 konnte ich die meinen privaten Onlinespeicher nicht mehr erreichen.  Nach dem Aufruf der URL reagierte der Apache-Webserver mit dem HTTP Error 500 (Internal Server Error). Ein Blick in das Fehlerprotokoll (dieses wird im Datenverzeichnis gespeichert, bei Verwendung des Editors ’nano‘ kann mit der Tastenkombination ‚Strg+W+V‘ in die letzte Zeile gesprungen werden) verriet, dass die ‚Memory Caching‘-Funktion scheinbar Verursacher der Fehlers ist. Daraufhin habe ich mir die Konfigurationsdatei im Installationsverzeichnis von Nextcloud angeschaut und den folgenden Eintrag gefunden:

'memcache.local' => '\\OC\\Memcache\\APC',

Nachdem ich diese Zeile auskommentiert habe, konnte ich das Update beenden. Eine kurze Recherche hat ergeben, dass die ‚Memory Caching‘-Funktion zur signifikanten Verbesserung der Server-Performance dient, weshalb diese genutzt werden sollte. Im Admin-Bereich erhalte ich nun auch diese Einrichtungswarnung, weshalb ich mich nach der erfolgreichen Syncronisierung aller mit dem Server verbundenen Clients um die (Re-) Aktivierung der Funktion kümmern werde.

Der PHP-OPcache ist nicht richtig konfiguriert. Für eine bessere Leistung empfiehlt es sich folgende Einstellungen in der php.ini vorzunehmen:
opcache.enable=1
opcache.enable_cli=1
opcache.interned_strings_buffer=8
opcache.max_accelerated_files=10000
opcache.memory_consumption=128
opcache.save_comments=1
opcache.revalidate_freq=1

Das Logo von Nextcloud ist Eigentum der Nextcloud GmbH aus Stuttgart, Deutschland.

SAP ERP – Vollständigen Namen eines Benutzers über Tabelleneinträge herausfinden

Verfügt man über die Berechtigung zur Anzeige von Tabellen SE16 so kann man den vollständigen Namen eines Benutzers über einen Umweg herausfinden, selbst wenn die Berechtigungen im Personalbereich stark eingeschränkt sind: 

  1. Aufruf der Tabelle USR21
  2. Der Benutzer wird über einen technischen Namen in der Spalte BNAME identifiziert. Über die Verbindung zur Spalte PERSNUMBER wird eine Personalnummer herausgegeben.
  3. Suche nach der Personalnummer in der Tabelle ADRP und Ausgabe des vollständigen Namen mittels der Spalten NAME_FIRST, NAME_LAST

Google Maps – Einstellungen für Berufspendler

Regelmäßige Update und Verbesserungen sind bei Google Maps üblich. Nun ist eine weitere Funktion für Berufspendler hinzugekommen: Durch die Vorgabe des verwendeten Verkehrsmittel, des Zeitraums sowie der Adressen für Zuhause und der Arbeit werden genauere Verkehrshinweise für die Pendelstrecke bereitgestellt. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass die Angaben wirklich sehr präzise sind.

Jedox 7.0 – Integrator > Verbindung zur einer Microsoft SQL Datenbank

Die Jedox AG aus Freiburg bietet ein umfangreiches Portfolio mit Lösungen zur Vereinfachung von Planung, Analyse und Reporting an. Zentraler Bestandteil für die Aufbereitung und Transformation von Daten ist dabei der Jedox Integrator.

Problembeschreibung

In einem Anwendungsszenario sollen Daten aus einem SAP ERP System mittels eines Extracts in eine Microsoft SQL Datenbank gespeichert werden. Sowohl Jedox als auch die Datenbank wurden auf einem Client mit Microsoft Windows Betriebssystem installiert. Bei der ersten Konfiguration der Verbindung zur Microsoft SQL Datenbank kam es hier immer zu einer Fehlermeldung, welche auf eine fehlerhafte Berechtigung schließen ließ.

Eingrenzung

Der Fehler konnte soweit eingegrenzt werden, dass von einem Problem mit der integrierten Windows Authentifizierung ausgegangen werden musste. In den Einstellungen der Verbindung ist es möglich, zwischen der integrierten Authentifizierung und der Verwendung von Benutzername und Passwort zu wählen. Wird die Windows Authentifizierung verwendet, so muss der Parameter integratedSecurity = true gesetzt werden. Darüber hinaus muss der Windows Service JedoxSuiteTomcatService mit jenem Benutzer gestartet werden, welcher auch auf dem Microsoft SQL Server berechtigt ist. 

Lösung

Es wurde die einfachste Lösung des Problems gewählt, in dem ein separater Benutzer mit eigenen Passwort auf dem Microsoft SQL Server angelegt, welcher umfangreich auf einige Datenbanken berechtigt wurde. Die Windows Authentifizierung wurde im Jedox Integrator durch Entfernen des zusätzlichen Parameters deaktiviert und der Windows Service wird nun wieder mit dem Standard-Benutzer ausgeführt.

Links

Jedox Knowledgebase – Connection to Microsoft SQL Server

Jedox Knowledgebase – Accessing Network Files

Das Jedox Logo ist Eigentum der Jedox AG.