Archiv der Kategorie: Software

SAP ERP – Auswahl des Encoding beim Datenextrakt

Bei der Verwendung der Transaktion SE16 zur Tabellenanzeige und der eventuell anschließenden Extraktion der Daten als Liste in eine unkonvertierte Liste werden eine Vielzahl von Möglichkeiten zum Encoding angeboten. Um eine höchstmögliche Kompatibilität zu erzielen, bietet sich die Wahl der UTF-8 Kodierung für Unicode-Zeichen an. Schränkt man die sogenannten „Codepage’s“ von SAP auf dieses Kodierung ein, bleiben 7 Auswahlmöglichkeiten.

In der Regel verwende ich die Codepage 4110 bei der ich bislang wenige Probleme bei der weiteren Arbeit mit dem Extrakt hatte.

Eine solche Liste lässt sich nach einer kurzen Bearbeitung mit Notepad++ problemlos in beispielsweise Microsoft Excel importieren und wird dort als Encoding 65001 erkannt.

SAP ERP – Vollständigen Namen eines Benutzers über Tabelleneinträge herausfinden

Verfügt man über die Berechtigung zur Anzeige von Tabellen SE16 so kann man den vollständigen Namen eines Benutzers über einen Umweg herausfinden, selbst wenn die Berechtigungen im Personalbereich stark eingeschränkt sind: 

  1. Aufruf der Tabelle USR21
  2. Der Benutzer wird über einen technischen Namen in der Spalte BNAME identifiziert. Über die Verbindung zur Spalte PERSNUMBER wird eine Personalnummer herausgegeben.
  3. Suche nach der Personalnummer in der Tabelle ADRP und Ausgabe des vollständigen Namen mittels der Spalten NAME_FIRST, NAME_LAST

Neujahrsputz

Bis zum Ende des letzten Jahres wurde sowohl mein Blog als auch meine private Website bei 1und1 gehostet. Ein günstiges Wechselangebot von Strato hatte mich jedoch dazu veranlasst, alle Inhalte umzuziehen. Um sowohl die Vorbereitungsarbeiten als auch die eigentlichen Änderungen an den Konfigurationsdateien, Datenbanken sowie Domaineinstellungen so gering wie möglich zu halten, habe ich einigen „Ballast“ abgeworfen.

So werde ich in Zukunft nur noch meine Blog-Website pflegen und die Inhalte meiner privaten Website, welche auf dem CMS „Joomla!“ aufbaut, in mehreren Schritten verschieben. Da ich noch nicht einschätzen kann, ob ich die „Joomla!“-Website nicht doch noch irgendwann einmal wieder online schalten werden, ist sie unter einer neuen Subdomain im Wartungsmodus aufrufbar. Die Indexierung in Suchmaschinen wurde untersagt, womit die Inhalte in Zukunft nicht aufzurufen sind.

Vorlage LaTeX fuer wissenschaftliche Texte

Diese Vorlage kann für die Erstellung von wissenschaftlichen Texten mit dem Textsatzsystem LaTeX verwendet werden. Die Ordnerstruktur stellt sich folgendermaßen dar:

20120827-uebers-latex-wissenschaftl-txt.pdf

Vorschau des Beispieldokuments (im PDF-Format vorliegend)

main-document.pdf

Die gesamte Vorlage ist im folgenden ZIP-Archiv enthalten:

latex-vorlage-wissenschaftl-texte.zip

Systematisches Datenschutzkonzept

Nachdem ich bereits in den beiden Artikeln vom 22.04. & 27.05.12 versucht habe, Möglichkeiten zur Datensicherung von persönlichen bzw. dienstlichen/betrieblichen Informationen aufzuzeigen, möchte ich noch einmal etwas systematischer diese Materie aufarbeiten. Aus diesem Grund habe ich weitere Artikel auf  meiner Website online gestellt. Aufgrund der zunehmenden Vielfalt bei den Endgeräten (Desktop/Notebook/Smartphone/Tablet) wird eine Trennung der Daten vom jeweiligen Betriebssystem immer wichtiger. Der Schwerpunkt des Artikels liegt darin, einen Lösungsvorschlag aufzuzeigen, welcher genau diesem Ansatz folgt und die Sicherung der Dateien (.docx/.xlsx/.pdf etc. pp.) des Anwenders von der Sicherung des Betriebssystems trennt. Das folgende Schaubild gibt eine Übersicht, wie eine solche Konfiguration aufgebaut werden kann.

Näher erläutert wird das Konzept in diesem Leitfaden:

2012-05-datenschutzkonzept-gesichert.pdf

vorschau-datenschutzkonzept

Bezüglich der Sicherung des Betriebssystems sind zwei weitere Anleitung nun verfügbar:

2012-06-datensicherung-clonezilla-gesichert.pdf

vorschau-clonezilla-datensicherung

2012-07-datensicherung-driveimagexml-gesichert.pdf

vorschau-driveimagexml-datensicherung

Quelle des Artikelbildes: http ://www.uni-kassel.de/incher/unikab/images/datenschutz.jpg.

Die verwendeten Logos sind Eigentum der Apple Inc. | Microsoft Corp. | Runtime Software | Linux Foundation

ROBOCOPY / WebDAV und MS Windows XP – Clients

Mit Referenz zum Artikel „Datensicherung ROBOCOPY & WebDAV“ haben sich einige Änderungen in der Vorgehensweise ergeben. Es hat sich herausgestellt, dass die Speicherung von Daten auf einer WebDAV-Ressource unter Verwendung von Windows-XP-Boardmitteln äußerst schwierig in der Umsetzung ist. Dies ist folgenden Umständen geschuldet:

  • Unterstützung von WebDAV-Ressourcen im Windows-Explorer nicht ausreichend für automatisierten Zugriff
  • (Auto-) Speicherfunktion der Zugangsdaten für die WebDAV-Speicherressource fehlerhaft
  • Umfangreiche Skripte mit „NET USE“ und weiteren Befehlen wären notwendig, um eine fehlerfreie Lösung zu implementieren

Aus diesem Grund habe ich mit dem Anwender folgende Lösung erarbeitet:

  1. Fortsetzung der Nutzung des Windows-XP-Betriebssystems (BS)
  2. In naher Zukunft Update der IT auf das Windows-7-BS
  3. Installation und Nutzung der Software eines Drittanbieters
Jedoch möchte ich noch kurz die Gelegenheit nutzen, auf die vielen Funktionen zu verweisen, welche ROBOCOPY bietet. Der Artikel bei WinTotal gibt dazu eine kleine Einführung und Anwendungsbeispiele:

http://www.wintotal.de/artikel/artikel-2007/91.html

Datensicherung ROBOCOPY & WebDAV

Neben dem Vorbereiten und Hochladen der bereits angekündigten Anleitungen zur Konfiguration des Webservers möchte ich mich heute noch kurz mit zwei weiteren Überlegungen befassen. Diese haben sich durch zwei Probleme aus der letzten Woche ergeben und haben daher Priorität.

Zunächst geht es darum, die Datensicherung eines Anwenders zu ändern. Im Moment verwendet der Anwender eine externe Festplatte an seiner FritzBox als Datenspeicherort für alle Client-PC`s. Die FritzBox bietet hierzu eine NAS (Network Attached Storage)-Funktionalität. Dadurch wird gemeinsame Arbeit an den Dokumenten durch ein Netzlaufwerk ermöglicht. Datensicherheit wird bei dieser Lösung dadurch sichergestellt, dass die Daten aus dem gemeinsamen Ordner mit dem Strato „HiDrive“-Cloudspeicher synchronisiert werden. Auch dafür bietet das Menü der FritzBox eine entsprechende Funktion.

Das Problem bei dieser Lösung liegt darin, dass die Daten zwar an zwei Orten bereitgehalten werden und dadurch auf teure RAID-NAS verzichtet werden kann, jedoch ist die Performance des System leider nicht gegeben. Mitunter vergehen einige Minuten, bis das Netzlaufwerk angesprochen werden kann. Dadurch ergeben sich starke negative Einflüsse auf den Arbeitsablauf, welche nicht länger hingenommen werden können.

Analyse

Nach einem Gespräch mit den betroffenen Personen stellte sich heraus, dass ein gemeinsamer Zugriff auf die Dateien nur gelegentlich erforderlich ist. Hauptsächlich sei es wichtig, die Dokumente neben der lokalen Speicherung an einen weiteren Ort bereitzuhalten. Mein erster Gedanke, die Verwendung der Strato „HiDrive“-Software zum Abgleich eines lokalen Ordners mit der Datencloud wurde als unpraktikabel verworfen, da die Software bereits einmal im Einsatz war und durch zahlreiche Fehler negativ aufgefallen war. Somit musste ein neuer Lösungsansatz her…

Anforderungen

  • Daten sollen vom Nutzer lokal abgespeichert werden
  • Abgleich zwischen lokalen Speicherort und Cloudspeicher soll automatisch erfolgen
  • Auf die Daten im Cloudspeicher sollen weitere Nutzer zugreifen können

Lösungsansatz

  • Lokale Speicherung der Daten durch die Nutzer
  • ROBOCOPY um Dateien auf eine bereitgestellte Ressource zu sichern
  • Sicherung auf WebDAV-Ressource (Strato „HiDrive“ oder eigener Webserver)
  • Bereitstellung eines Interface um Zugriff auf die Dateien für andere Nutzer zu gewährleisten

Umsetzung

  • Programmierung eines Skriptes unter Verwendung der  ROBOCOPY-Befehle
  • Bereitstellung einer WebDAV-Ressource auf einem Microsoft Windows Server 2008 R2 mit IIS 7

Konzept

So kann die Umsetzung aussehen, wenn anstelle des Strato „HiDrive“-Speichers ein eigener Webserver verwendet wird.

Da ich die Umsetzung auf dieser Basis beschreiben werde, wird sich die Liste der Anleitungen für den Webserver erweitern.

Im nächsten Post geht es aber erstmal um die Programmierung der ROBOCOPY-Skripte.

WordPress ohne Spam

Seit einiger Zeit bekomme ich jeden Tag ein paar Mails mit der Aufforderung, Kommentare freizugeben. Bei näherer Betrachtung wurde mir schnell klar, dass es sich  bei allen Einträgen um Spam-Kommentare handelt. Wie gut, dass gegen solch lästige Erscheinungen ein Plugin existiert, welches bereits bei der Installation von WordPress integriert ist. Um es zu aktivieren, habe ich heute einer kurze Registrierung auf der Website des Entwicklerteams vorgenommen. Nach Abschluss wurde mir ein Schlüssel zugesendet, welchen ich zum Abschluss der Freischaltung benötigt. Nun hoffe ich, dass zukünftig keine Spam-Kommentare mehr eingehen.

Neue Anleitung… WebDAV und die sinnvolle Verwendung des Protokolls

Endlich! Nun ist das Plugin deinstalliert, der „Thumbnails“-Ordner auf dem Webspace gelöscht (beim Imagesizer nicht mehr notwendig, da im Cache gespeichert) und es läuft alles stabil. Alle Links wurden aktualisiert und eine Überprüfung sämtlicher Inhalte vorgenommen.

Nun aber zum eigentlichen Grund, welcher die komplette Aktion notwendig gemacht hat: Ich habe eine neue Anleitung zum Themenkomplex „WebDAV“ erstellt. Bei dem Artikel liegt der Fokus darauf, eine kleine Einführung in die Funktionalitäten des WebDAV-Protokolls zu bekommen. Danach wird eine kurze Präsentation des Onlinespeichers von 1und1 gegeben, wobei der Schwerpunkt auf eine Integration in den Windows Explorer als Netzlaufwerk liegt. Im Anschluss daran wird die Software „TeamDrive“ vorgestellt, welche eine sinnvolle Teamarbeit mit Hilfe eines Online-/Cloudspeichers über WebDAV-Protokoll ermöglicht.

Die Screenshots hatte ich schon vor einiger Zeit erstellt, wodurch sich für mich ein Problem ergibt: In der Zwischenzeit sind schon einige andere vielversprechende Entwicklungen vorangetrieben worden. Mit diesen werden ich mich in einem anderen Artikel beschäftigen, welcher zu einem späteren Zeitpunkt folgen wird. Aus diesem Grund sei gesagt, dass die Anleitung sich an diejenigen richtet, welche trotz der Begrenzungen von TeamDrive auf eine solche Lösung setzen möchten. Außerdem ist ein wenig Hintergrundwissen zu WebDAV für die kommenden Artikel sicherlich nicht schlecht…

Viel Spaß beim Lesen, ich freue mich auf zahlreiche Anfragen.

2012-03-webdav-1&1-online-office-teamdrive-gesichert.pdf

vorschau-webdav-1un1oo-teamdrive